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Doris und Gerhard Penkwitz

 

Darum ist Wasser trinken so wichtig

Ohne Wasser geht nichts im Körper. Selbst die Bandscheiben machen uns Probleme, wenn wir nicht ausreichend Flüssigkeit zu uns nehmen. Denn Wasser ist Bestandteil aller Körperzellen und ist nötig für den Stoffwechsel.

Wasser regelt die Körpertemperatur, nicht nur wenn wir im Sommer schwitzen. Trinken wir zu wenig, schadet das unseren Organen – und zwar allen. Außerdem brauchen wir ausreichend Flüssigkeit für Gehirn, Schleimhäute, Verdauung und Nieren. Auch unsere Haut profitiert vom Wassertrinken – sie wird dadurch schöner und reiner.

Warum ist Salz so wichtig?

Die Gesundheit ist wie das Salz: Man bemerkt es nur, wenn es fehlt.

Schon früh haben die Menschen erkannt, dass Salz maßgeblich zur Erhaltung von Gesundheit und Wohlbefinden beiträgt. Jeder isst Salz und jeder verwendet es. Und das ist gut so. Denn Salz ist lebenswichtig für unseren Körper.
Bei uns in Deutschland essen Männer im Schnitt 9,0 gr und Frauen 6,5 gr Salz täglich.
Heute ist Salz leider ein billiges Alltagsprodukt.

Zwischen diesen 4 Salzsorten wird unterschieden

Kochsalz

Kochsalz ist industriell gefertigtes und raffiniertes billiges Salz. Das herkömmliche Supermarktsalz durchläuft einen chemischen Raffinierungsprozess, in dem fast alle für den Körper bedeutsamen Elemente herausgefiltert werden. Von den natürlichen Stoffen, die Rohsalz enthält, wie z.B. Kalzium, Magnesium, Kalium, Eisen, Zink und weiteren lebenswichtigen Spurenelementen, bleibt nur noch Natriumchlorid übrig. Dies ist schädlich für den Körper, gilt als aggressives Zellgift und kann für verschiedene Gesundheitsstörungen, wie Cellulite, Rheuma oder Nieren- und Gallensteine verantwortlich sein.

Meersalz

Meersalz ist aus dem Meer gewonnenes Salz. Im Meersalz sind noch geringe Mengen anderer Bestandteile erhalten, z.B. Kalium, Magnesium und das essentielle Spurenelement Mangan.

Steinsalz

Steinsalzist Salz, welches in Salzbergwerken abgebaut wird. Es ist vor Millionen vor Jahren durch Austrocknen von großen Meeren entstanden und für den Menschen viel besser als das Kochsalz.

Siedesalz

Siedesalz wird aus Natursole, das heißt aus Meerwasser oder durch Bohrlochsolung gewonnen. Bei der Bohrlochsolung wird in unterirdischen Steinsalzlagern Wasser unter hohem Druck in das Salzgestein gepresst. Das Salz löst sich auf und die entstehende Salzsole wieder zutage gefördert.

Keine Zelle des Körpers könnte ohne Salz existieren, das Herz könnte ohne Salz nicht schlagen, alle Nerven wären lahm gelegt, Blutzirkulation, Stoffwechsel, Muskeltätigkeit, Verdauung und Ausscheidungen wären unmöglich, da Natrium den Wasserhaushalt, die Reizübertragung von Muskel- und Nervenzellen regelt und viele Stoffwechselvorgänge aktiviert. Chlorid ist unter anderem ein wichtiger Bestandteil der Verdauungssäfte. Es bewirkt die Bildung von Salzsäure im Magen, die als eine Komponente des Magensafts Proteine aus der Nahrung aufspaltet und unerwünschte Mikroorganismen unschädlich macht.

Warum ist die richtige Luft so wichtig?

Wann ist ein Luftreiniger sinnvoll?

Ob ein Luftreiniger sinnvoll in der Anschaffung sind, lässt sich leider nicht pauschal beantworten. Zu vielseitig sind die Gründe für schlechte Luft und nicht bei jeder Belastung ist der Einsatz eines Luftreinigers sinnvoll.

Dieser Artikel gibt Auskunft darüber, in welchen Situationen die Anschaffung eines Luftreinigers sinnvoll ist und wann sie nur dem Portemonnaie schadet.

Belastungen erkennen

Luftreiniger dienen dem Zweck eine Schadstoffbelastung der Luft zu reduzieren. Um abschätzen zu können, ob ein Luftreiniger eine Maßnahme zur Reduktion der Belastung der Raumluft und zur Verbesserung des Raumklimas ist, ist es wichtig zu erkennen, welche Belastungen vorliegen, denn es kommt nicht selten vor, dass Geräte gekauft werden, die die eigentlichen Schadstoffe nicht oder nur schlecht adressieren.

Den Großteil der Belastung der Raumluft, die durch Luftreiniger beseitigt oder gemindert werden können, machen folgende Stoffe aus:

  • Belastung durch Grob-/Hausstaub
    Grobstaub wird in der Umgangsprache auch als Hausstaub bezeichnet und setzt sich als gräuliche Schicht mit der Zeit auf Böden, Polstern und Möbeln nieder. Der Hausstaub besteht dabei aus unterschiedlichsten organischen und anorganischen Bestandteilen, die im Einzelnen die Gesundheit belasten können.
    Die generelle Belastung durch ein hohen Aufkommens von Hausstaub ist am einfachsten daran zu erkennen, dass schon nach kurzer Zeit nach dem Putzen, Flächen wieder mit einer Staubschicht überdeckt sind.
  • Belastung durch Feinstaub
    Im Gegensatz zum Grobstaub ist der Feinstaub in der Regel deutlich kleiner. In seinen Ausmaßen ist er so klein, dass er mit dem menschlichen Auge nur sehr schwer, meist aber gar nicht wahrgenommen wird. Durch die geringe Größe können die Feinstaubpartikel über die Atemwege tief in den Körper gelangen und stehen im Verdacht für zahlreiche Erkrankungen der Atemwege, des Herz-Kreislauf-Systems, im schlimmsten Fall zur Erregung von Krebs zuständig zu sein.
    Ob die Feinstaubkonzentration an einem Ort besonders hoch ist, kann über den Datendienst des Umweltbundesamtes schnell in Erfahrung gebracht werden.
  • Belastung durch Ruß
    Ruß ist das Ergebnis von Verbrennungsprozessen und besteht zu großen Teilen aus Kohlenstoff. Rußpartikel schlagen sich als schwarzer Belag auf Flächen nieder und sind stark anhaftend. Das Belastungspotential geht zum einen von der geringen Größe der Rußpartikel (teilweise Größe von Feinstaub) und der Anhaftung von polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) als Ergebnis der unvollständigen Verbrennung des Ausgangsstoffes aus.
    Die Belastung durch Ruß tritt in der Nähe von Industrie, stark befahrenen Straßen, alten Ölheizungen oder Kaminen auf.
  • Belastung durch Schimmelsporen
    Bei Schimmelsporen handelt es sich um kleine Zellansammlungen, die der Schimmelpilz zwecks der ungeschlechtlichen Fortpflanzung bildet und in die Zimmerluft abgibt. Dort verteilen sich die Sporen und führen bei Vorhandensein von ausreichend Feuchtigkeit und Nährboden zu neuem Pilzwachstum.
    In vielen Fällen tritt die Belastung durch Schimmelpilzsporen auf, noch bevor der Schimmelpilz selbst entdeckt wurde, da sich Schimmel gerne in schlecht gelüfteten (in der Regel schwer zugängigen) Stellen bildet.
    Zu den Beschwerden gehören Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege, Reizung der Schleimhäute, Hautirritationen, übermäßige Erschöpfung, Kopfschmerzen und Konzentrationsprobleme.
  • Belastung durch Pollen
    Pollen dienen ähnlich wie Sporen der Fortpflanzung von Pflanzen und werde als solche von einer Vielzahl von Pflanzen produziert und werden zu unterschiedlichen Zeiten im Jahr zur Belastung des Menschen. Diese Pollenallergie ensteht durch die Immunreaktion des Körpers auf bestimmte Proteine und Lipide des Pollenkorns.
    Die Belastung durch Pollen tritt zwar über die gesamte Vegetationsperiode – also fast das ganze Jahr – über auf, betrifft aber nicht alle Allergiker gleichermaßen
    Die Belastung durch Pollenflug kann durch einen Pollenflugkalender und der Pollenflugvorhersage des Deutschen Wetterdienstes bestimmt werden.
  • Belastung durch Tierhaare
    Wer Tiere besitzt oder sich im Umfeld von Tieren aufhält, der kommt auch mit den Haaren der Tiere in Kontakt, die aufgrund von natürlichem Verlust einzelner Haare, verstärkt aber durch Fellwechsel in Haushalt und in der Luft auftreten. Dabei ist gar nicht das Haar an sich das Problem, sondern am Haar anhaftende proteinhaltige Bestandteile des Speichels, des Schweißes oder des Urins der Tiere. Diese können beim Menschen eine Immunreaktion auslösen und infolge zur Tierhaarallergie werden.
    Eine Tierhaarallergie zeigt sich ähnlich wie eine Pollenallergie durch gerötete Augen, eine laufende Nase, Juckreiz und Nießanfälle.
  • Belastung durch Rauchpartikel
    Zigarettenrauch enthält rund 4000 chemische Substanzen von denen ein Teil als krebserregend (karzinogen) gilt. Neben der Gefährdung durch die geringe Größe der Rauchpartikel (siehe Feinstaub) und der karzinogenen Wirkung, steht hier die Belastung durch den Geruch des Zigaretten- bzw. Zigarrenqualms im Vordergrund. Dieser stellt nicht nur im Moment des Auftretens eine Verminderung der Qualität der Raumluft dar, sondern zieht in Polster, Vorhänge und Teppiche ein und sorgt noch lange Zeit nach dem Abbrennen für „dicke“ Luft.
  • Belastung durch Milbenkot
    Häufig geht mit einer Belastung durch Hausstaub auch eine Belastung durch Hausstaubmilben und deren Ausscheidungen einher. Stellt der Milbenkot für die meisten Menschen kein Problem dar, reagieren Allergiker mit Rhinitis und Jucken der Haut bis hin zu asthamtischen Anfällen.
  • Belastung durch Bakterien / Viren
    Eine Sonderstellung nimmt die Belastung der Atemluft durch Viren und Bakterien ein. Im Regelfall ist diese nicht auszuschließen und doch kommt es vor, dass man Menschen vor einer besonderen Gefährdung durch Viren und Bakterien schützen möchte. So findet man z.B. in Wartezimmern von Arztpraxen Luftreiniger, um während der Erkältungsperiode die Anzahl der Ansteckung wartender Patienten untereinander zu mindern.

Lösungsalternativen suchen

Nicht immer muss ein Luftreiniger angeschafft werden, um das Raumklima und die Atemluft zu verbessern. In manchen Situationen erfüllt er einfach nicht seine Zweck oder es gibt Alternativen, die ein ähnlich gutes oder besseres Ergebnis erzielen.

Haben Sie z.B. in der Wohnung häufig mit Schimmel zu kämpfen, dann kann ein Luftreiniger die Belastung der Luft durch Schimmelsporen erheblich vermindern. Die Atemwege werden weniger gereizt und das Risiko an Asthma zu erkranken wird reduziert. Die eigentliche Ursache – die Schimmelbildung – ist dadurch noch nicht behoben. Hier muss auf eine gründliche Regulierung der Luftfeuchtigkeit geachtet werden. Das ist jedoch nicht die Aufgabe eines Luftreinigers.

Ein weiteres Beispiel ist die Reduzierung von Essensgerüchen: Offene Küchen, die in den Wohnbereich integriert sind, werden immer beliebter. Nicht selten wird diese Liebe durch Essensgerüche belastet, die sich im Wohnbereich verteilen und dort in Möbeln und Vorhängen dauerhaft hängen bleiben. Auch hier kann ein Luftreiniger die Luft von den Dünsten befreien – alternative Lösungen gibt es hier mannigfaltig.

Stets sollte in Erinnerung bleiben, dass ein Luftreiniger zwar die Luft säubern kann, die Ursache für die Verschmutzung bzw. Belastung nicht behebt.

Luftreiniger, Luftwäscher oder Ionisator?

Luftreiniger, Luftwäscher und Ionisator haben alle zum Ziel die Qualität der Luft zu steigern und Schadstoffe zu verringern. Nicht jedes Gerät ist für jeden Zweck geeignet. Die folgende Tabelle zeigt, welche Geräteart für die Beseitigung welcher Belastung geeignet ist:

Belastung durch

Luftreiniger

Luftwäscher

Ionisator

Alternative

Grob- / Hausstaub

regelm. Lüften
regelm. Staubsaugen

Feinstaub

Ruß

Schimmel

Schimmel beseitigen
regelm. Lüften

Pollen

Sensibilisierung

Tierhaare

regelm. Staubsaugen
regelm. Kämmen
Haare kurz halten

Zigaretten- /
Zigarrenrauch

Draußen rauchen

Milbenkot

besondere Bettbezüge
regelm. Staubsaugen
regelm. Wischen
kühl & trocken

Bakterien / Viren

regelm. Lüften

Einsatzort prüfen

Luftreiniger saugen die schadstoffbelastete Luft an, reinigen diese und gebe sie wieder an die Umgebung ab. Die unterschiedlichen Modelle arbeiten am effizientesten, wenn die Raumgröße der Angabe des Herstellers entspricht. Sie sollten im Vorfeld also eine gute Vorstellung davon haben, in welchem Raum das Gerät betrieben werden soll und wo die Aufstellung erfolgen soll, denn auch davon hängt die Effizienz des Luftreiniger bzw. Luftwäschers ab.

Am besten arbeiten Luftreiniger und Luftwäscher in geschlossenen Räumen, ohne verwinkelte Raumgestaltung. In offenen und verwinkelten Räumen funktioniert die Luftzirkulation nicht optimal und die Effizienz sinkt.